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Einleitung
Stand: 25/10/00 |
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Mappa Mundi: Einleitung Die mittelalterliche Universalkartographie, kurz Mappae Mundi (Weltkarten) oder auch (auch Ökumene-, Rad- oder Mönchskarte), bildet den Ausgangspunkt für die gesamte europäische Kartographie der damaligen Zeit. Intern spaltet sie sich in zwei Modelle: 1. Die Zonenkarte (LINK) einschließlich ihrer Sonderform, der Klimatenkarte (LINK). 2. Die unter Mitwirkung der Kirchenväter entwickelte T-O-Karte (LINK), auch Rad-Karte genannt. Gemeinsam ist beiden Schemate, daß sie in einen vorgegebenen Rahmen eingezeichnet, also von vornherein begrenzt und nicht ergänzbar. Der Rahmen - weiträumig oder eng , rund oder eckig mit allerlei Informationen und Legenden zu füllen - bestimmte also den Inhalt. Beide Schemata schlossen sich nicht gegenseitig aus, sondern existierten nebeneinander - sogar Mischformen (Beatus-Karten) (LINK) sind überliefert.
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